UNSER ENGAGEMENT
FÜR INNOVATIVES UND
BEZAHLBARES WOHNEN

Serieller Stadtbaustein zur innovativen Nachverdichtung

SWSG und Stadtsiedlung Heilbronn bringen gemeinsam mehr bezahlbaren Wohnraum auf den Weg

In einer Zeit, in der der Woh­nungs­markt nach schnel­len, nach­hal­ti­gen und kos­ten­ef­fi­zi­en­ten Lösun­gen ver­langt, haben die Stadt­sied­lung Heil­bronn GmbH und die Stutt­gar­ter Woh­nungs- und Städ­te­bau­ge­sell­schaft mbH (SWSG) ein inno­va­ti­ves, ska­lier­ba­res Kon­zept ent­wi­ckelt, das die­se Anfor­de­run­gen erfüllt: einen Stadt­bau­stein, der in seri­el­ler Bau­wei­se als Nach­ver­dich­tungs­ele­ment ein­ge­setzt wer­den kann und dabei in kur­zer Zeit in bei­den Städ­ten hoch­wer­ti­gen Wohn­raum kostengünstig ent­ste­hen lässt. Ein Modell, das auch in ande­ren Städ­ten Schu­le machen könnte.

„Wir brau­chen günstigen Wohn­raum in unse­ren Städ­ten. Die Stadt­sied­lung und die SWSG zei­gen mit ihrem inno­va­ti­ven Lösungs­an­satz, wie sich Bezahl­bar­keit, Nach­hal­tig­keit und archi­tek­to­ni­scher Anspruch auch zu den aktu­ell her­aus­for­dern­den Rah­men­be­din­gun­gen umset­zen las­sen“, sagt Heil­bronns Oberbürgermeister Har­ry Mer­gel. Das Kon­zept bie­tet qua­si „Woh­nen von der Stan­ge“, sieht aber nicht so aus und fühlt sich für die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner auch nicht so an. Das ist dem Geschäftsführer der Stadt­sied­lung Heil­bronn, Domi­nik Buch­ta, und dem Vor­sit­zen­den SWSG-Geschäftsführer Samir M. Sid­gi wich­tig klar­zu­stel­len. Im Gegen­teil, mit dem modu­la­ren Bau­kas­ten­sys­tem bestehen anspre­chen­de Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten. Holz­fas­sa­den, Putz, Klin­ker — je nach Ort und Ein­satz wer­den die Wohn­ge­bäu­de ihr indi­vi­du­el­les Erschei­nungs­bild haben. Und den­noch wird im Kern das immer­glei­che Modul verbaut.

Die Vor­tei­le der Vervielfältigung

Gute Erfah­run­gen was Wohn­qua­li­tät und Gestal­tung anbe­langt haben bei­de Gesell­schaf­ten mit seri­el­lem Bau­en bereits gemacht. Die gemein­sa­me Aus­schrei­bung eines Moduls, das städteübergreifend zum Ein­satz kommt, bie­tet darüber hin­aus vor allem Vor­tei­le in der Effi­zi­enz und damit im Preis. „Als kom­mu­na­les Woh­nungs­bau­un­ter­neh­men haben wir immer den Bedarf und das Wohl unse­rer Mie­te­rin­nen und Mie­ter im Blick. Wir sind überzeugt, dass wir durch das Pres­se­kon­takt: Stadt­sied­lung Heil­bronn GmbH | Urbanstraße10 | 74072 Heil­bronn Sara Furtwäng­ler| T: 7131 6257–42 | www.stadtsiedlung.de | Mail: sara.furtwaengler@stadtsiedlung.de Sei­te 2 von 3 modu­la­re Sys­tem — am bes­ten im Ver­bund mit ande­ren Städ­ten — bezahl­ba­ren und bedürfnisgerechten Wohn­raum zur Verfügung stel­len kön­nen“, erklärt Domi­nik Buch­ta. „Ziel ist es, in kur­zer Zeit, ohne lang­wie­ri­ge Bebau­ungs­plan­ver­fah­ren, mög­lichst vie­le Woh­nun­gen kostengünstig zu erstel­len. Daher haben wir uns ganz bewusst dazu ent­schie­den, den seri­el­len Woh­nungs­bau zu nut­zen, denn gera­de mit unse­rem ent­wi­ckel­ten Nachverdichtungswürfel besteht gro­ßes Poten­ti­al, den glei­chen Kern an unter­schied­li­chen Stel­len in der Stadt zu bau­en und somit verfügbare Flä­chen opti­mal aus­zu­nut­zen,“ fasst Samir M. Sid­gi das Kon­zept zusammen.

Gemein­sam stark 

Men­schen die auf günstige Mie­ten ange­wie­sen sind, pro­fi­tie­ren von der Ein­kaufs­ge­mein­schaft zwei­er Städ­te genau­so wie die Pro­du­zen­ten, die mit grö­ße­ren Stückzahlen und ver­läss­li­chen Part­nern ins­ge­samt mehr Pla­nungs­si­cher­heit haben. Samir M. Sid­gi und Domi­nik Buch­ta hof­fen, wei­te­re Woh­nungs­bau­un­ter­neh­men moti­vie­ren zu kön­nen, sich anzu­schlie­ßen. „Je grö­ßer die Gemein­schaft, des­to mehr Syn­er­gie­ef­fek­te“, so Buchta.

Erst­plat­zier­ter der Ausschreibung

Den Zuschlag für die gemein­sa­me Aus­schrei­bung hat die NOKERA AG erhal­ten. Das seri­ell gefer­tig­te Gebäu­de des Schwei­zer Unter­neh­mens konn­te beim Bewer­tungs­gre­mi­um durch sei­ne schlich­te und gleich­zei­tig prä­zi­se Gestal­tung, durch die nach­hal­ti­ge Holz­hy­brid­bau­wei­se und die effi­zi­en­ten Grund­ris­se überzeugen. Wei­ter­hin gibt es die Mög­lich­keit, die Fas­sa­den­ge­stal­tung kos­ten­neu­tral an ver­schie­de­nen Stand­or­te anzu­pas­sen. Sechs Woh­nun­gen beher­bergt ein Stadt­bau­stein mit einer Wohn­flä­che von je etwa 36 bis 52 Quadratmetern.

Rea­li­sie­rung des Stadtbausteins

In Heil­bronn wer­den mit die­sem Modul in den nächs­ten Jah­ren an bis zu fünf Stand­or­ten 90 geför­der­te Woh­nun­gen ent­ste­hen. Fünf Objek­te mit ins­ge­samt 30 Woh­nun­gen wer­den bis Anfang 2026 rea­li­siert. In Stutt­gart sol­len in den kom­men­den Jah­ren an sie­ben Stand­or­ten über 200 Woh­nun­gen geschaf­fen wer­den. Bereits in die­sem Jahr wer­den dort bin­nen fünf Mona­ten fünf Objek­te umgesetzt.

Über die Stadt­sied­lung Heil­bronn GmbH 

Das städ­ti­sche Woh­nungs­un­ter­neh­men, gegründet 1856 vom Unter­neh­mer Adolph von Rauch, ist das ältes­te Woh­nungs­un­ter­neh­men in Deutsch­land. Mit 4.300 Miet­woh­nun­gen ist die Stadt­sied­lung Heil­bronn GmbH der größ­te Wohn­raum­ver­mie­ter Heil­bronns, auch im Bereich des geför­der­ten Wohn­raums. Das Schaf­fen von Gemein­schaf­ten sieht das Unter­neh­men hier­bei als Antrieb und kla­ren gesell­schaft­li­chen Auf­trag. Nach­hal­ti­ges Han­deln hat sich die Stadt­sied­lung zen­tral in die Unter­neh­mens­stra­te­gie geschrie­ben. Als ver­läss­li­cher Part­ner in der Stadt­ent­wick­lung beglei­tet das kom­mu­na­le Woh­nungs­bau­un­ter­neh­men die dyna­mi­sche Ent­wick­lung Heil­bronns mit inno­va­ti­ven Wohn- und Gewer­be­kon­zep­ten und för­dert über den Bereich Busi­ness Deve­lo­p­ment auch die Wirt­schafts­kraft und Start-Up-Kul­tur der Stadt.

Über die SWSG 

Die Stutt­gar­ter Woh­nungs- und Städ­te­bau­ge­sell­schaft mbH (SWSG) zählt mit über 20.000 eige­nen Miet­woh­nun­gen zu den gro­ßen kom­mu­na­len Woh­nungs­un­ter­neh­men in Deutsch­land. Erklär­tes Ziel ist es, lebens- und preis­wer­ten Wohn­raum bereit­zu­stel­len und die Attrak­ti­vi­tät Stutt­garts als Wohn­stand­ort aus­zu­bau­en. Die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der SWSG verfügen sowohl über reich­hal­ti­ge Exper­ti­se in der Bestands­be­wirt­schaf­tung, als auch in der Rea­li­sie­rung von Moder­ni­sie­rungs- und Neu­bau­pro­jek­ten sowie in den Berei­chen der Quar­tiers- und Stadt­ent­wick­lung. Mit nach­hal­ti­gen Inves­ti­tio­nen in den Woh­nungs­be­stand ver­wirk­licht die SWSG ihre Kli­ma­mis­si­on 2035.

Hier fin­den Sie die Pres­se­mel­dung zum Download.

Visua­li­sie­run­gen: Nokera AG