UNSER ENGAGEMENT
FÜR INNOVATIVES UND
BEZAHLBARES WOHNEN

STADTSIEDLUNG PLANT NEUBAU

DER INNOVATIONSFABRIK HEILBRONN

•   Der Neu­bau der Inno­va­ti­ons­fa­brik (IFH) am Stand­ort im Zukunfts­park Wohl­ge­le­gen ist für Oberbürgermeister Har­ry Mer­gel
ein wich­ti­ger Bau­stein in der Ent­wick­lung der Stadt hin zu einem bedeu­ten­den Tech­no­lo­gie­stand­ort für
Gründer und Unternehmer

•   Das neue Gebäu­de wird in Holz-Hybrid-Bau­wei­se errich­tet und zeich­net sich durch eine Holz-Glas-Fas­sa­de
sowie eine trans­pa­ren­te Innen­raum­ge­stal­tung aus

•   Die Archi­tek­ten Waechter+Waechter aus Darm­stadt haben den Archi­tek­tur­wett­be­werb gewonnen

Der von der Stadt­sied­lung Heil­bronn GmbH geplan­te Neu­bau der Inno­va­ti­ons­fa­brik Heil­bronn im Zukunfts­park Wohl­ge­le­gen wird nach dem Ent­wurf des Architekturbüros Waechter+Waechter errich­tet. Die viel­fach aus­ge­zeich­ne­ten Archi­tek­ten aus Darm­stadt setz­ten sich im Wett­be­werb durch. Ihr Sie­ger­ent­wurf zeich­net sich durch ein fünfgeschossiges Holz-Hybrid-Gebäu­de mit prä­gen­der Holz-Glas-Fas­sa­de aus, in des­sen Inne­ren die künftigen Mie­ter viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten für agi­les Arbei­ten, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Koope­ra­ti­on vor­fin­den wer­den. Oberbürgermeister Har­ry Mer­gel befürwortet den gelun­ge­nen Ent­wurf: „Für Heil­bronn wird die neue IFH ein wei­te­rer wich­ti­ger Schritt in der Ent­wick­lung zu einem bedeu­ten­den Tech­no­lo­gie­stand­ort für Gründer und Unter­neh­mer – beson­ders in Hin­blick auf die Bewer­bung der Stadt als neu­er Stand­ort für den Inno­va­ti­ons­park KI Baden-Württemberg“, so Mer­gel. Für die neun­köp­fi­ge Jury unter Lei­tung des Frank­fur­ter Archi­tek­ten Prof. Zvon­ko Tur­ka­li stell­ten neben der Fas­sa­den­ge­stal­tung auch die trans­pa­ren­te Innen­raum­ge­stal­tung wich­ti­ge Ent­schei­dungs­fak­to­ren dar.

Beson­ders begrüßt wur­de die gro­ße Fle­xi­bi­li­tät in der Bespiel­bar­keit der Räu­me. Stadtsiedlung-Geschäftsführer Domi­nik Buch­ta: „Ich bin beein­druckt, wel­che Qua­li­tät der Wett­be­werb her­vor­ge­bracht hat. Der Sie­ger­ent­wurf zeigt ein Gebäu­de mit stil­prä­gen­der Archi­tek­tur, die sehr gut zum Cha­rak­ter der Inno­va­ti­on­fa­brik pas­sen wird. Die Ver­wen­dung des Werk­stoffs Holz im Gewer­be­bau ist ein wei­te­rer Bau­stein in unse­rer Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie.“ Prof. Felix Waech­ter und Sibyl­le Waech­ter freu­ten sich mit ihrem Team über die Ent­schei­dung: „Wir fan­den den Gedan­ken, an einem so expo­nier­tem Stand­ort jun­ge Start­ups und ihre krea­ti­ve Ideen sicht­bar mit dem The­ma Nach­hal­tig­keit zu ver­bin­den, sehr reiz­voll und freu­en uns, unse­ren Ent­wurf in den kom­men­den Pla­nungs­schrit­ten wei­ter zu detail­lie­ren.“ In der Jury saßen exter­ne Archi­tek­tur­ex­per­ten, Ver­tre­ter der Stadt­ver­wal­tung sowie der Stadt­sied­lung Heil­bronn GmbH. Orga­ni­siert wur­de der Wett­be­werb vom Büro Koh­ler Gro­he Archi­tek­ten, Stuttgart.

Die Stadt­sied­lung Heil­bronn plant mit der IFH 2.0 im Zukunfts­park Wohl­ge­le­gen ab Som­mer 2023 die Fort­set­zung der über zwan­zig­jäh­ri­gen Erfolgs­ge­schich­te der IFH. „Der IFH-Neu­bau soll idea­le Rah­men­be­din­gun­gen vor allem für Start­ups und Akteu­re der Krea­tiv­wirt­schaft, also Bran­chen wie Soft­ware, Wer­bung und Gam­ing, bie­ten. Auch aus­ge­wähl­te eta­blier­te Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men sol­len sich in dem Gebäu­de anmie­ten kön­nen. Das Raum­pro­gramm umfasst klein­tei­li­ge Büros, Ate­liers und Werk­stät­ten, offe­ne Arbeits­be­rei­che, Work­shop­räu­me und CoWor­king-Arbeits­plät­ze“, so Bernd Bil­lek, Lei­ter Busi­ness Deve­lo­p­ment Wohl­ge­le­gen und Ver­ant­wort­li­cher für das Pro­jekt. „Ins­ge­samt wird die IFH 2.0 Platz für bis zu 240 Arbeits­plät­ze bie­ten.“ Bis zur Fer­tig­stel­lung des Neu­baus sind Mie­te­rin­nen und Mie­ter der ehe­ma­li­gen IFH zen­tral in der Stadt unter­ge­bracht. Das lang­jäh­ri­ge IFH-Gebäu­de in der Wei­pert­stra­ße wur­de von der Stadt­sied­lung Heil­bronn im letz­ten Jahr an die Die­ter Schwarz Stif­tung ver­kauft und wird der­zeit für die inter­na­tio­nal renom­mier­te Pro­gram­mier­schu­le 42 umgebaut.

 

Der Zukunftspark Wohlgelegen

Der Tech­no­lo­gie­park ist eine Pro­jekt­ent­wick­lung der Stadt­sied­lung Heil­bronn GmbH. Wich­ti­ger Impuls­ge­ber war der Zukunfts­fonds Heil­bronn. Der ers­te Spa­ten­stich durch die Stadt­sied­lung erfolg­te im Sep­tem­ber 2009, inzwi­schen hat die Gesell­schaft und eine
Pro­jekt­ge­sell­schaft ins­ge­samt neun Gebäu­de mit über 20.000 Qua­drat­me­ter Nutz­flä­che rea­li­siert und rund 30 Fir­men und For­schungs­in­sti­tu­te mit ca. 700 Beschäf­tig­ten im Zukunfts­park ange­sie­delt. Wich­tigs­te Bran­chen sind die Berei­che IT / Soft­ware und Health Care. Archi­tek­to­ni­sches High­light ist der im Som­mer 2015 eröff­ne­te WTZ-Turm.
Das WTZ-Pro­jekt wur­de von der EU und dem Land Baden-Württemberg mit rund 9,3 Mill. EUR aus RWB-EFRE-Mit­teln geför­dert. Der Zukunfts­park Wohl­ge­le­gen war Teil der Bun­des­gar­ten­schau 2019.

 

Die Stadtsiedlung Heilbronn GmbH

Die heu­ti­ge Toch­ter­ge­sell­schaft der Stadt Heil­bronn, gegründet 1856 vom Unter­neh­mer Adolph von Rauch, ist das zweit­äl­tes­te
Woh­nungs­un­ter­neh­men in Deutsch­land. Mit rund 4.000 Miet­woh­nun­gen ist die Stadt­sied­lung Heil­bronn GmbH der größ­te Woh­nungs­an­bie­ter in Heil­bronn. Das Unter­neh­men steht ganz in der Tra­di­ti­on sei­nes Gründers für die Wohn­raum­ver­sor­gung und die damit
ver­bun­de­nen sozia­len Auf­ga­ben, die Quar­tiers- und Stadt­ent­wick­lung sowie die Umset­zung von Pro­jek­ten im Bereich der Bil­dungs­in­fra­struk­tur. Mit der Inno­va­ti­ons­fa­brik Heil­bronn (IFH) und dem Zukunfts­park Wohl­ge­le­gen leis­tet sie auch einen wich­ti­gen Bei­trag für die städ­ti­sche Wirtschaftsförderung.

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